Auf welchem Boden wächst Quecke?
Aus ökologischer Sicht ist die Quecke eine klassische Pionierpflanze, da sie auch humusfreie, sandige bis lehmige Rohböden besiedelt. Hier ist sie zunächst relativ konkurrenzlos und kann in wenigen Jahren große Flächen erobern.
Wo wächst die Quecke?
Die Kriech-Quecke kommt auf Ackerflächen, nährstoffreichen Wiesen („Jauchewiesen“), überweidetem Grünland, an Wegen, in Ufersäumen und in Unkrautgesellschaften vor, etwa an Dämmen oder Schuttplätzen. Es handelt sich um eine Halblichtpflanze, die vor allem an stickstoffreichen Standorten wächst.

Was verdrängt Quecke?
die Wurzelausscheidungen von Gerste die Quecke verdrängen. Eine mehrjährige Mischung aus Alexandrinerklee und Perserklee oder Rotklee und Luzerne sowie Schnitthäufigkeit und Lichtentzug verdrängen die Quecke. Ebenso können Schweine in mobiler Weidehaltung die Rhizome ausgraben und fressen.
Wie entstehen Quecken?
Werden die langen Rhizome beim Jäten durch einen Spaten zerteilt oder abgerissen, entsteht also aus jedem ausreichend großen Wurzelstück eine neue Quecke. Wenn sich die Ausläufer erst einmal etabliert haben, wird man ihnen kaum noch Herr.
Was macht man gegen Quecken?
Es gibt nur wenige Mittel um die Quecke im Rasen zu bekämpfen. Im Mai bis Oktober lassen Sie am besten die Unkräuter auf eine Höhe von etwa 20 bis 25 cm wachsen und behandeln sie dann mit Produkten wie ROUNDUP® LB Plus Unkrautfrei und ROUNDUP® Speed.
Woher kommt die Quecke im Rasen?
Die Quecke (Elymus repens) gehört zu den Süßgräsern und verbreitet sich über Rhizome, aber auch über Samen. Das macht sie zu einer wahren Herausforderung für Gartenfans, denn die Pflanze ist schwer zu bekämpfen. Dabei sieht sie eigentlich ganz harmlos aus.
Wer frisst Quecke?
Manchen Futtermischungen wird sogar eigens Quecke beigemischt – so wertvoll ist das Gras. Übrigens mögen es auch andere Haustiere: Kaninchen, Meerschweinchen und Co. Am liebsten die saftigen Wurzeln!
Wie hoch wird Quecke?
Die Quecke kann mehr als 1m hoch werden. Dies Gras bildet entweder dichte Horste oder besiedelt mit seinen langen Ausläufer größere Flächen. Die Standortansprüche sind gering. Bevorzugt werden jedoch halbschattige Lagen, überdüngte, nährstoffreiche Weisen und Rasenflächen, brachliegende Äcker und Wegränder.
Wie erkenne ich Quecke im Rasen?
Weitere Merkmale zum Erkennen der Quecke sind:
- mehrjährig.
- verzweigte Wurzelausläufer waagerecht 3 bis 10 cm tief unter Erdoberfläche verlaufend.
- Rhizome von heller bis weißer Färbung.
- Wurzeln reichen bis 80 cm in die Tiefe.
- oberirdisch in Horsten wachsend.
- aufrechte Halme.
- Höhe von 50 bis 150 cm.
Ist die Quecke giftig?
Wie viele Gräser ist die Quecke anfällig für Viren und Pilze, darunter den Mutterkorn bildenden Pilz Claviceps purpurea, deren Verzehr giftig ist.
Für was ist Quecke gut?
Ein aus der getrockneten Wurzeldroge bereiteter Tee wirkt blutreinigend, aktiviert also die Stoffwechseltätigkeiten und Aussscheidungsprozesse. Quecke entwässert dadurch, hilft, Körperschlacken zu beseitigen und Hautunreinheiten zu bessern. Müdigkeit und Abgeschlagenheit verschwinden.
Sind quecken giftig?
Wie viele Gräser ist die Quecke anfällig für Viren und Pilze, darunter den Mutterkorn bildenden Pilz Claviceps purpurea, deren Verzehr giftig ist.
Warum ist Quecke schlecht?
Die Gemeine Quecke zählt zu den hartnäckigsten Unkräutern, weil sie unterirdische Kriechtriebe bildet. Um sie effektiv zu bekämpfen, roden Sie die Rhizome stückweise mit einer Grabegabel. So kann die Quecke nicht wieder austreiben.