Wie behandelt man eine chronische Kehlkopfentzündung?
Zur Unterstützung der Heilung kann der HNO-Arzt eine Inhalationstherapie verordnen, sowie schleimlösende und entzündungshemmende Medikamente (Sekretolytika/Antiphlogistika). Bei Pseudokrupp richtet sich die Therapie nach dem Schweregrad.
Kann man eine chronische Kehlkopfentzündung heilen?
Ist eine Infektion mit Bakterien der Auslöser, erfolgt normalerweise eine Behandlung mit Antibiotika. Die Symptome können gelindert werden, indem reizende Dämpfe wie Zigarettenrauch oder Haushaltschemikalien gemieden werden.

Welche Medikamente bei chronischer Kehlkopfentzündung?
Bei einer chronischen Kehlkopfentzündung helfen je nach Ursache schleimlösende Medikamente (z. B. Acetylcystein wie in ACC 600®) oder eine Behandlung mit Antibiotika.
Wie lange dauert eine chronische Kehlkopfentzündung?
Die chronische Kehlkopfentzündung dauert länger als drei Wochen und entwickelt sich oft aus einer akuten Entzündung, welche nicht richtig ausgeheilt wurde. Die dauerhafte Belastung des Kehlkopfs, der Atemwege oder Stimmbänder durch bestimmte Risikofaktoren kann ebenfalls zu diesem Zustand führen.
Wie äußert sich eine chronische Kehlkopfentzündung?
Chronische Laryngitis
Als Folge all dieser Reize kann es zu einer Schwellung (Hyperplasie) und Verhornung des Gewebes an Kehlkopf und Stimmlippen, was sich dann in Heiserkeit äußert. Häufig bildet sich zudem ein Ödem und die Schleimzellen nehmen zu (chronisch-hyperplastische Laryngitis/Reinke-Ödem).
Was tun wenn Kehlkopfentzündung nicht weg geht?
Warme, nicht zu heiße Getränke tun dem Hals gut. Auch ein warmer Halswickel fördert die Durchblutung und kurbelt damit den Heilungsprozess an. Inhalieren mit Salzlösung, Salbei oder Eibisch ist wohltuend. Das Gurgeln der Lösungen hilft hingegen nicht, weil es den Kehlkopf nicht erreicht.
Ist eine chronische Kehlkopfentzündung gefährlich?
Eine Kehlkopfentzündung sollte schnellstmöglich behandelt werden, da sich eine akute zu einer chronischen Laryngitis entwickeln kann und dann schwieriger zu heilen ist. In seltenen Fällen kommt es auch zu Atemnot oder zur langanhaltenden Beeinträchtigung der Stimme.
Was verschlimmert eine Kehlkopfentzündung?
Versuchen Sie möglichst nicht zu flüstern, schreien oder die Stimme zu überanstrengen, da dies die Kehlkopfentzündung verschlimmern kann. Wenn die Kehlkopfentzündung durch eine andere Krankheit wie gastroösophagealen Reflux, Bulimie oder eine Wucherung im Kehlkopf verursacht wird, wird die Krankheit behandelt.
Was passiert wenn eine Kehlkopfentzündung nicht behandelt wird?
Eine typische Verlaufsform einer unbehandelten chronisch-hyperplastischen Laryngitis stellt das Reinke-Ödem dar. Hierbei handelt es sich um eine Wucherung mit Flüssigkeitsansammlung (Ödem) im sogenannten Reinkeschen-Raum der Stimmbänder, wahrscheinlich ausgelöst durch eine lokale Störung des Lymphabflusses.
Was beruhigt den Kehlkopf?
Ein Raumluftbefeuchter sorgt für feuchte Luft und unterstützt damit den Heilungsprozess. Warme, nicht zu heiße Getränke tun dem Hals gut. Auch ein warmer Halswickel fördert die Durchblutung und kurbelt damit den Heilungsprozess an. Inhalieren mit Salzlösung, Salbei oder Eibisch ist wohltuend.